Hilfe für Tierbabies
Sie haben ein Tierbaby gefunden - wie verhalte ich mich richtig?
Ausführliche Anleitung zur Aufzucht mutterloser Tierkinder
Tipps und Tricks zum Umgang mit Tieren
http://www.kleine-tiere-online.de/
Oh Schreck mein Tier ist weg!
Die Sicherheit unserer Tiere liegt uns am Herzen. Es kann schnell passieren, dass durch eine ärgerliche Kleinigkeit das Tier aus der
Wohnungs- oder Haustür läuft. Die geschätzten Zahlen belaufen sich sogar auf 300.000 Hunde und Katzen entlaufene jährlich. Was können wir tun, damit das Risiko im eigenen Fall sinkt? Viele
Kleinigkeiten, die unkompliziert zu beachten sind, helfen schon sehr. Hier kann ein kostenloser Ratgeber heruntergeladen werden, der dazu viele nützliche Tipps bereithält:
Erste Hilfe für Hunde
Hunde sind äußerst hitzeempfindliche Tiere, da sie keine Schweißdrüsen auf der Haut besitzen (nur an Pfoten und dem Nasenspiegel). Um sich abzukühlen, bleibt dem Hund nur zu hecheln (Verdunstungskälte erzeugen). Allerdings kann der Hund durch Hecheln nur Außentemperaturen von 28° C ausgleichen. Ist es wärmer, muss er sich noch zusätzliche Kühlung verschaffen
Hat er dazu keine Möglichkeit, so steigt die Körpertemperatur über das normale Maß an. Die normale Körpertemperatur in Ruhe oder mäßiger Bewegung liegt zwischen 38° C und 39° C. Bei körperliche Belastung, Aufregung oder besonders warmen Wetter, kann die Körpertemperatur auf über 41° C ansteigen!
Haltung von Wasser-Schildkröten
Vor der Anschaffung von Wasser - schildkröten,Bitte informieren.
Hier zu den Informationen.
Fledermaus gefunden? Was ist zu tun?
Solltet ihr jetzt eine Fledermaus finden,
• die tagsüber an der Hauswand hängt,
• auf dem Boden liegt oder
• verletzt ist
dann nehmt das Tier vorsichtig mit Handschuhen! (oder einem Handtuch) auf und bringt es zunächst einmal in einen kleinen Karton unter. Beim Bergen bitte das Tier
vollständig umfassen damit es nicht aus Angst mit den Flügel schlägt und sich verletzt. Diesen am besten mit Küchenrollenpapier und Stoff (darf nicht fasern!!) auslegen und samt Fledermaus an einen
dunklen Ort bringen. Desweiteren ist es für die Fledermaus überlebenswichtig eine hohe Luftfeuchtigkeit zu haben, sonst trocknen die Flügel und Ohren aus. Entweder stellt dazu eine Wasserschale
außerhalb des Fledermausbehältnisses auf (damit sie nicht ertrinkt) oder sprüht mit einem Wassersprüher ein Handtuch feucht und hängt dies über das Behältnis in dem die Fledermaus untergebracht ist.
Auf jeden Fall muss man darauf achten, dass der Karton gut schließt, jedoch eine ausreichende Luftzufuhr hat. Und dann bitte sofort eine Wildtierpflegestation kontaktieren oder über den bundesweiten
Fledermausnotruf einen Pfleger suchen. In jeder größeren Stadt gibt es Fledermauspfleger, auch die Naturschutzbehörden oder die NABU Ortsgruppen haben meist Adressen.
Mehr zu den Erste Hilfe Maßnahme bei einer gefundenen Flaus könnt ihr hier nachlesen: http://www.wildtierhilfe-odenwald.de/erste-hilfe-maßnahmen/fledermäuse/
Diese viel zu milde Winter sind für alle winterschlafenden Tiere eine enorme Belastung. Das sich bei Tieren in der Hibernation (Winterschlaf) immer mal wieder die langen Ruhephasen mit einem
kurzen Erwachen abwechseln ist vollkommen normal – dauerhaft zu milde Temperaturen o. Schwankungen hindern das Tier allerdings daran wieder in einen richtigen Winterschlaf zurück zu fallen (es wird
nur ein kräftezehrender Dämmerzustand erreicht) und die energieraubenden Wachphasen häufen sich. Beides belastet den Stoffwechsel , wirkt kräftezehrend und läßt die wenn überhaupt noch vorhandenen
Fettreserven (braune Fettgewebe zwischen den Schulterblättern)schnell schwinden. Bei jedem Aufwachen leistet der Organismus enorme Arbeit – die Körpertemperatur wird erhöht durch Steigerung der
Atemtätigkeit, Zunahme der Muskeltätigkeit und Beschleunigung des Blutstroms, die Herzschlagfrequenz wird gesteigert, Hormone (Adrenalin) werden ausgeschüttet, der Blutzuckerspiegel steigt usw.
Manche Tiere, die jetzt wach werden machen sich dann meist bereits sehr geschwächt vergeblich auf die Suche nach Futter u. Trinken und bleiben dann entkräftet irgendwo hängen bzw liegen. Besonderes
gefährlich ist dann der Flüssigkeitsmangel u. die Gefahr der Dehydrierung ist sehr groß.
Die oben beschriebene Problematik mit dem diesjährig zu milden Winter gilt übrigens auch für Igel !
Bitte achtet auf hilfebedürftige Fledermäuse (und Igel)!
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